Mit 16 Jahren kam er zum Ving Tsun. Damals erfuhr Joaquim durch einen Freund vom Ving Tsun und nahm an einem Probetraining teil. Sofort wurde er von seinem damaligen Lehrer Wolfgang Schmidt überzeugt und nach dem ersten Training drehte sich für ihn alles nur noch um dieses herausragende Kampfsystem.
Durch den damaligen Klassenlehrer (Albrecht Pflüger) hatte er die Möglichkeit im Karate und Judo reinschnuppern zu dürfen, und so auch seine ersten Erfahrungen im Kampfsport gesammelt.
Über Umwege kam Joaquim schlussendlich, wie schon erwähnt, zum Ving Tsun. Alles worum es in den ersten Ving Tsun-Stunden ging waren Prinzipien, Strukturen und Kampfkonzepte. Über die Jahre verfeinerte er das waffenlose Ving Tsun Kung Fu und es wuchs der Gedanken selbst zu unterrichten.
Zur Jahrtausendwende ergab sich die Möglichkeit für ihn mit einem Ving Tsun-Kollegen eine Trainingsgruppe in Leonberg aufzubauen. Die Gruppe begann gesund zu wachsen immer größer zu wurde. Aus verschiedenen Gründen ergab es sich, dass Joaquim die aufgebaute Gruppe, nach rund sechs Monaten, fortan alleine unterrichten konnte.
Mit seinen 20 Jahren war er damals ein wenig überfordert, neben der Berufsausbildung zum Mediengestalter auch selbstständig Ving Tsun zu unterrichten und trainieren zu wollen.
Heute leite Joaquim die von ihm aufgebaute Ving Tsun Schule just fight. in Leonberg und betreibt professionell Ving Tsun.